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Leitlinien (federführend)

Diagnostik und Begutachtung der Berufskrankheit Nr. 4101 Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) der Berufskrankheitenverordnung
A. M. Preisser, C. Eisenhawer
Aktuelle Fassung vom Mai 2025, gültig bis 31.01.2030

Die neuen Leitlinienempfehlungen richten sich an Fachärztinnen und -ärzte, wie etwa aus der Pneumologie, Arbeitsmedizin, Radiologie oder Onkologie. Sie dienen aber ebenso als Orientierungshilfe für alle Personen, die sich mit dem Thema beschäftigen – zum Beispiel bei Kostenträgern, beim Ärztlichen Sachverständigenbeirat oder bei den Sozialgerichten. Insbesondere richtet sich die Leitlinie an ärztliche Gutachterinnen und Gutachter, die damit befasst sind, das Vorliegen einer Quarzstaublungenerkrankung als Berufskrankheit Nr. 4101 der Anlage 1 zur BKV prüfen, eine Aussage über den ursächlichen Zusammenhang mit der beruflichen Exposition und zu den möglichen funktionellen Folgen der Quarzstaublungenerkrankung und zur erkrankungsbedingten Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) zu treffen. Mit der neuen Leitlinie wurde die im Jahr 2016 veröffentlichte Fassung auf der Grundlage der seitdem veröffentlichten Literatur und praktisch gewonnener Erfahrungen aktualisiert. So wurden u.a. die Empfehlungen zur Diagnostik der Silikose überarbeitet, auch seltenere Ausprägungen der Silikose sowie im Zusammenhang mit dieser auftretende Erkrankungen beschrieben und die pathologischen Veränderungen, die zur Anerkennung der Berufskrankheit führen können, näher beschrieben. Die Leitlinie enthält nun außerdem ein Hilfstool zur Bewertung der Erwerbsfähigkeitsminderung.

Zur Pressemitteilung: https://pneumologie.de/aktuelles-service/presse/pressemitteilungen/aktualisierung-der-s2k-leitlinie-zur-berufskrankheit-silikose-mit-praktischer-bewertungshilfe-jetzt-veroeffentlicht

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S2k-Leitlinie Sicherheit der diagnostischen flexiblen Bronchoskopie bei Erwachsenen
R.-H. Hübner, J. Hetzel, L. Hagmeyer
Aktuelle Fassung vom April 2025, gültig bis 31.03.2030

Die neu erstellte S2k-Leitlinie ist die erste Leitlinie, welche die Prozess- und Strukturvoraussetzungen in der Bronchoskopie bei Erwachsenen im deutschsprachigen Raum definiert. Die flexible diagnostische Bronchoskopie gehört zu den wichtigsten pneumologischen Untersuchungen in der Diagnostik von Lungenerkrankungen wie z.B. dem Bronchialkarzinom. Die Leitlinie beschreibt die medizinischen Aspekte der Sicherheit der flexiblen Bronchoskopie und richtet sich alle stationär und ambulant ärztlich und pflegerisch Tätigen in der Pneumologie, Anästhesie, Intensivmedizin, Thoraxchirurgie und Krankenhaushygiene. Definiert werden u.a. die räumlichen, strukturellen und personellen Voraussetzungen und die einzelnen Prozeduren. Außerdem enthält die Leitlinie ein Kapitel zu hygienischen Standards.

Zur Pressemitteilung: https://pneumologie.de/aktuelles-service/presse/pressemitteilungen/klare-orientierungshilfe-neue-s2k-leitlinie-zur-flexiblen-bronchoskopie-bei-erwachsenen-jetzt-veroeffentlicht

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S3-Leitlinie Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms - Living Guideline
W. Schütte, S. Gütz, W. Nehls et al.
Aktuelle Fassung vom April 2025, gültig bis 01.04.2030

Die aktualisierte S3-Leitlinie Lungenkarzinom (Living Guideline) wurde im April 2025 veröffentlicht.

Was ist neu? (nicht abschließend)
- Aktualisierungen zu den verschiedenen Krankheitsstadien des Lungenkarzinoms.
- Integration neuer Konzepte zu einer erweiterten perioperativen Therapie.
- Neue Abschnitte zur Nachsorge und zu den therapiebegleitenden Untersuchungen betreffend Stadium IV.
- Veränderungen der Therapiestandards in den frühen Stadien bei kleinzelligem Krebs.
- Einarbeitung neuester Studienergebnisse bei der Therapie des EGFR-mutierten Lungenkarzinoms.
- Vollständige Überarbeitung des Kapitels zur Lungenkrebs-Früherkennung, neues Kapitel zum Lungenkrebs-Screening und vieles mehr.

Zur Pressemitteilung geht es hier: https://pneumologie.de/aktuelles-service/presse/pressemitteilungen/aktualisierte-living-guideline-der-s3-leitlinie-lungenkarzinom-mit-wichtigen-neuerungen-heute-veroeffentlicht

Zu den Patientenleitlinien bzgl. kleinzelligem und nicht-kleinzelligem Lungenkrebs mit Informationen für Patientinnen und Patienten zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge geht es hier: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/patientenleitlinien/lungenkrebs


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S3-Leitlinie Empfehlungen zur Therapie von Patienten mit COVID-19 - Living Guideline (Version 10.0)
S. Kluge
Aktuelle Fassung vom Februar 2025, gültig bis 31.12.2025

Auch wenn das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer COVID-19-Erkrankung deutlich gesunken ist, erkranken derzeit nach wie vor täglich viele Menschen in Deutschland daran. Inzwischen gibt es eine große Anzahl an Publikationen und Therapiestudien zur Behandlung von an COVID-19 Erkrankten. Um einen guten Überblick über die Therapieempfehlungen behalten zu können, haben Vertreterinnen und Vertreter von 17 Fachgesellschaften sowie Patientenvertreter die Leitlinie zur Therapie von COVID-19 aktualisiert. Sie gibt konkrete Empfehlungen zur ambulanten und stationären Therapie. Federführend beteiligt waren neben der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) auch die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) sowie die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). 

Fassung mit aktualisierter Empfehlung zur nichtinvasiven Atmungsunterstützung mit NIV/CPAP und High-Flow-Sauerstofftherapie (HFNC).

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S2k-Leitlinie Fachärztliche Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit Husten
P. Kardos, T. Köhnlein et al.
Aktuelle Fassung vom Februar 2025, gültig bis 30.01.2030

Mit der neuen Husten-Leitlinie wurde die Leitlinie aus 2019 sowohl inhaltlich als auch methodisch aktualisiert. Sie wurde vor allem für Fachärzte für Pneumologie entwickelt, die – meistens von Allgemeinärzten überwiesene – erwachsene Patienten mit Husten (ICD-10-Code: R05) diagnostisch abklären und behandeln und richtet sich zudem insbesondere an Fachärzte für HNO und Gastroenterologie, Allergologie, Internisten, Logopäden und Physiotherapeuten. Für die auf S2k-Niveau entwickelte Leitlinie wurden anhand von 12 klinischen Schlüsselfragen handlungsleitende Empfehlungen und Statements zur -zum Teil neuen- Diagnostik und Therapie von akutem und chronischem Husten und hierauf bezogenen strategischen Aspekten bei zum Facharzt überwiesenen erwachsenen Patienten entwickelt. Die Leitlinie beschreibt neue Untersuchungsmethoden und enthält Ergänzungen für medikamentöse Therapieoptionen, soweit neue Medikamente zugelassen wurden. Sie beinhaltet Hinweise für Gastroenterologen und Hals-Nasen-Ohrenärzte für den refluxbedingten Husten bzw. den Husten ausgelöst aus dem Bereich der oberen Atemwege (sogenanntes „upper airway cough syndrome“) und behandelt den idiopathischen und refraktären chronischen Husten, der nicht mehr als Symptom, sondern als eine eigene Krankheitsentität mit dem ICD-10-Code U69.6 klassifiziert wurde. Über ihren spezialärztlichen Zuschnitt grenzt sich die Husten-Leitlinie von der S3-Leitlinie „Akuter und chronischer Husten der DEGAM (AWMF-Reg-Nr.: 053-013) ab. Bezüglich thematischer Überscheidungen mit anderen Leitlinien, so den Leitlinien Asthma, COPD und Lungenfibrose, wurde auf diese verwiesen oder/und wurden die Bezüge aufgegriffen und ergänzt, so z.B. in Bezug auf therapierefraktären Husten im Rahmen von Asthma und COPD.

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S3-Leitlinie: Nichtinvasive Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz (Version V1.3)
S. Stanzel, S. Walterspacher et al.
Aktuelle Fassung vom Juli 2024, gültig bis 31.07.2029

Mit der neuen S3-Leitlinie "Nichtinvasive Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz" wurde die zuletzt 2017 erstellte Leitlinie "Nichtinvasive und invasive Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz" für die nicht-invasive Beatmung aktualisiert. Da sich die Datenlage zu dieser Thematik im Vergleich zur invasiven Beatmung seit 2017 erheblich verbessert hat, erfolgte im Rahmen der Aktualisierung eine Aufteilung in zwei Leitlinien mit unterschiedlicher Stufenklassifikation. Die jetzt neu veröffentlichte Aktualisierung bezüglich der nicht-invasiven Beatmung konnte auf das höchste Leitlinienentwicklungsniveau angehoben werden. Die Aktualisierung hinsichtlich der Thematik der invasiven außerklinischen Beatmung soll in einer S2k-Leitlinie entwickelt werden. Im Rahmen der neuen Überarbeitung wurden u.a. die Grenzwerte für eine Indikation zur nichtinvasiven Beatmung bei verschiedenen Krankheitsbildern an die bestehende Evidenz angepasst, die Diskussion rund um ambulante oder stationäre Versorgungsstrukturen aufgegriffen und das Kapitel zum Obesitas Hypoventilationssyndrom überarbeitet. Ergänzt wurde ein neues Kapitel zum prolongierten Weaning sowie eines rund um ethische Fragen mit Blick auf die Beendigung einer Therapie.

Zur Pressemitteilung zur Veröffentlichung der neuen S3-Leitlinie geht es hier:

https://pneumologie.de/aktuelles-service/presse/pressemitteilungen/neue-s3-leitlinie-nichtinvasive-beatmung-als-therapie-der-chronischen-respiratorischen-insuffizienz-veroeffentlicht

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S2k-Leitlinie Diagnostik und Therapie der exogen-allergischen Alveolitis (EAA)
D. Koschel et al.
Aktuelle Fassung vom Juli 2024, gültig bis 05.04.2029

Die neue unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie entwickelte S2k-Leitlinie bietet klinische Hilfestellungen für die Diagnostik und Therapie von Patienten mit einer EAA. 

Mit der vorliegenden Leitlinie werden die zuletzt in Deutschland 2007 publizierten Empfehlungen zur Diagnostik ersetzt und zum einen explizit um den Aspekt der chronischen, insbesondere chronisch-fibrotischen Form der EAA sowie zum anderen erstmals um Therapieempfehlungen ergänzt. Unter Koordination von DGP-Autor Prof. Dr. med. Dirk Koschel wurden auf Basis der aktuellen wissenschaftlichen Evidenz und der Erfahrungen von Expertinnen und Experten der insgesamt sechs beteiligten Fachgesellschaften und Organisationen zwölf konsentierte Empfehlungen erstellt, die wichtige zusammenfassende Aussagen zur Diagnosefindung, Indikationsstellung und therapeutischen Strategien bei Patienten mit einer EAA enthalten. 

Besonderer Wert wurde auf die zum Teil sehr unterschiedlichen klinischen Verläufe (akut und chronisch) und deren Besonderheiten (inflammatorisches Muster und/oder fibrotisches Muster) gelegt, die differenzialdiagnostische Herausforderungen bieten und schließlich auch zu differenzialtherapeutische Vorgehensweisen führen. Die Leitlinie enthält neben allgemeinen Informationen (Diagnose, Klassifikation, klinischer Verlauf, Epidemiologie, Pathogenese, Risikofaktoren, Prognose und Besonderheiten als Berufskrankheit) eine Vielzahl von verschiedenen klinischen Bildern einer EAA. Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen diagnostischen Schritte und unterschiedlichen therapeutischen Ansatzpunkte. 

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S1-Leitlinie Long/Post-COVID - mit Patientenleitlinie
R. Koczulla et al.
Aktuelle Fassung vom Mai 2024, gültig bis 29.05.2025

mit Patientenleitlinie und Informationsvideo

In einem breiten interdisziplinären Ansatz wurde diese S1-Leitlinie basierend auf dem aktuellen Wissensstand gestaltet. Die klinische Empfehlung beschreibt die aktuellen Long/Post-COVID-Symptome, diagnostische Ansätze und Therapien. Das Update der Leitlinie beinhaltet neben der Aktualisierung der bereits vorhandenen Kapitel ein neues Kapitel zu Long/Post Covid und Rheumatologie sowie ein weiteres Kapitel zur Bewegungstherapie. Es ist im Verlauf die Anhebung des Leitlinien-Niveaus geplant.

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S2k-Leitlinie Management erwachsener Patientinnen und Patienten mit Bronchiektasen-Erkrankung (Version 1.2)
F. C. Ringshausen
Aktuelle Fassung vom Mai 2024, gültig bis 27.05.2029

Die unter Federführung der DGP entwickelte S2k-Leitlinie ist die erste Leitlinie zum Management erwachsener Patientinnen und Patienten mit Bronchiektasen-Erkrankung im deutschsprachigen Raum. Ihr Gültigkeitsbereich umfasst Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die neue konsensusbasierte Leitlinie wurde auf der Basis des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes erarbeitet und enthält zahlreiche für den klinischen Alltag hilfreiche Handlungsempfehlungen und Statements für die Diagnostik und Therapie der Bronchiektasen-Erkrankung. Herr Professor Dr. med. Felix C. Ringshausen hat die Leitlinie koordiniert. Expertinnen und Experten zahlreicher Fachgesellschaften und Organisationen waren in die Leitlinienerstellung eingebunden.

Die Bronchiektasen-Erkrankung ist eine ätiologisch heterogene, chronische und oftmals progredient verlaufende Atemwegs- und Lungenerkrankung, die häufig mit einer erheblichen Symptomlast, multiplen Komplikationen und einer eingeschränkten Lebensqualität einhergeht. Seit mehreren Jahren ist weltweit eine deutliche Zunahme der Prävalenz der Bronchiektasen-Erkrankung zu beobachten. Aktuell dürften deutlich mehr als 100.000 Menschen mit Bronchiektasen-Erkrankung in Deutschland leben. Mit Stand März 2024 existierten keine zugelassenen pharmakologischen Therapieoptionen, so dass alle notwendigen Verordnungen zulassungsüberschreitend (Off-Label) erfolgen müssen, was die angemessene Versorgung dieser Patientengruppe in der Praxis deutlich erschwert. Die Bronchiektasen-Erkrankung ist eine in ihrer Prävalenz und ihrer Relevanz unterschätzte Erkrankung, für die in Deutschland, Österreich und der Schweiz bislang keine verbindlichen Handlungsempfehlungen zu den alltäglichen und versorgungsrelevanten Themen zur Verfügung standen.

Die neue Leitlinie stellt nun erstmalig Handlungsempfehlungen und Statements für den klinischen Alltag zur Verfügung mit dem Ziel, die Qualität der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Bronchiektasen-Erkrankung zu verbessern und gleichzeitig die Awareness für diese Erkrankung zu erhöhen, um ihre frühzeitige Diagnosestellung und eine optimale Versorgung der Betroffenen mit den derzeit zur Verfügung stehenden diagnostischen und therapeutischen Strategien zu ermöglichen.

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S3-Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik und Therapie erwachsener Patienten mit nosokomialer Pneumonie (Version 3.0)
J. Rademacher, T. Welte
Aktuelle Fassung vom März 2024, gültig bis 28.02.2029

Die unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin aktualisierte S3-Leitlinie „Epidemiologie, Diagnostik und Therapie erwachsener Patienten mit nosokomialer Pneumonie“ ist im März 2024 erschienen (AWMF-Reg.-Nr.: 020/013). Frau PD Dr. med. Jessica Rademacher (Klinik für Pneumologie und Infektiologie, Medizinische Hochschule Hannover) hat die Leitlinie koordiniert, Herr Professor Tobias Welte war stellvertretender Koordinator. Expertinnen und Experten elf weiterer Fachgesellschaften und Organisationen waren an der Leitlinie beteiligt. Das der Veröffentlichung zugrundeliegende Projekt wurde mit Mitteln des Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss zur Förderung von Versorgungsforschung unter dem Förderkennzeichen 01VSF22007 gefördert. 

Die aktualisierte Leitlinie enthält Neuigkeiten zur Diagnostik und viele wichtige Überarbeitungen im Therapie-Kapitel. Ein Beispiel ist die Empfehlung, dass eine antibiotische Kombinationstherapie nur bei Patientinnen und Patienten mit erhöhtem Risiko für multiresistente Erreger und septischem Schock empfohlen wird. Auch wird beispielsweise geraten, inhalative Antibiotika-Therapie nicht routinemäßig durchzuführen, sie kann aber beim Vorliegen multiresistenter gramnegativer Erreger, die gegen andere Substanzen resistent sind, erwogen werden. In Bezug auf das Vorgehen bei Re-Evaluation, wenn also bisherige Therapien nicht anschlagen, hält ein neues Kapitel nun Hilfestellungen bereit. Hinzugefügt wurde auch ein neues Kapitel zu „Antibiotic Stewardship“. Als zusätzliche Dokumente wurden der überarbeiteten Leitlinie Empfehlungen zur korrekten Inhalation von Antibiotika auf der Intensivstation, Präsentationsfolien zum Einsatz in Lehrveranstaltungen und Weiterbildungen sowie eine Kurzfassung in deutscher und englischer Sprache beigefügt.

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S2k-Leitlinie Klimabewußte Verordnung von Inhalativa (Version 2.1)
G. Schmiemann, M. Dörks, C. Grah
Aktuelle Fassung vom Januar 2024, gültig bis 30.11.2028

Das Gesundheitswesen ist in Deutschland für 5,2 % der CO₂-Emissionen verantwortlich. Besonders treibgasbetriebene Dosieraerosole (DA) haben ein hohes Schädigungspotential für die Atmosphäre, wobei klinisch gleichwertige Pulverinhalatoren (DPI) eine weitaus geringere klimaschädliche Wirkung haben. Die unter gemeinsamer Federführung der DGP und der DEGAM aktualisierte Leitlinie bietet konkrete Hilfestellungen bei der Verordnung von inhalativen Arzneimitteln, um eine Veränderung des Verordnungsverhaltens von inhalativen Arzneimitteln zu ermöglichen und dadurch den CO2-Fußabdruck des Gesundheitswesens zu reduzieren. Mit dem Upgrade auf S2k Niveau wurden der Algorithmus und die bestehenden Arbeitshilfen der vormaligen S1 Handlungsempfehlung überarbeitet. Alle Empfehlungen wurden neu erstellt.
Vorhandene Evidenz zur Entscheidung zwischen DPI und DA wird zusammenfasst, der Aspekt des Klimaschadens durch Treibmittel bei der Auswahl zwischen DPI und DA explizit aufgegriffen und Unterschiede zwischen den Dosieraerosolen benannt.

Veröffentlicht worden ist mittlerweile ebenfalls eine Kurzfassung und Zusatzmaterial zur Anwendung und Auswahl von Pulverinhalatoren. Im Juli 2025 ist auch eine Patientenversion erschienen. 

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S2k-Leitlinie Tuberkulose im Erwachsenenalter – mit Amendment (Stand September 2023) mit englischer Übersetzung
T. Schaberg et al.
Aktuelle Fassung vom September 2023, gültig bis 31.05.2027

Leitlinie zur Diagnostik und Therapie, einschließlich Chemoprävention und –prophylaxe des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose e.V. im Auftrag der DGP

Diese Leitlinie umfasst die mikrobiologische Diagnostik, die Grundprinzipien der Standardtherapie, die Behandlung verschiedener Organmanifestationen, den Umgang mit typischen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, die Besonderheiten in der Diagnostik und Therapie resistenter Tuberkulose, sowie die Behandlung bei TB-HIV-Koinfektion. Sie geht darüber hinaus auf Versorgungsaspekte und gesetzliche Regelungen wie auch auf die Diagnosestellung und präventive Therapie einer latenten tuberkulösen Infektion ein. Es wird ausgeführt, wann es der Behandlung durch spezialisierte Zentren bedarf.
Die Aktualisierung soll allen in der Tuberkuloseversorgung Tätigen als Richtschnur für die Prävention, die Diagnose und die Therapie der Tuberkulose dienen und helfen, den heutigen Herausforderungen im Umgang mit Tuberkulose in Deutschland gewachsen zu sein.

Amendment vom 19.09.2023 zur S2k-Leitlinie Tuberkulose im Erwachsenenalter des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpung der Tuberkulose e.V. im Auftrag der DGP erschienen

Im Dezember 2022 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Empfehlungen für die Behandlung der medikamentenresistenten Tuberkulose (TB) aktualisiert. Die Bewertung dieser Empfehlungen und der neuen Studiendaten macht auch für den deutschsprachigen Raum eine Aktualisierung der Leitlinienempfehlungen zur Therapie der mindestens Rifampicin-resistenten Tuberkulose notwendig, welche die entsprechenden Kapitel ersetzt. Auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz wird nun eine verkürzte mindestens 6-monatige MDR-TB-Therapie unter Einsatz der festgelegten und nicht veränderbaren Medikamentenkombination Bedaquilin, Pretomanid, Linezolid und Moxifloxacin (BPaLM) empfohlen, wenn alle hierfür notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind. Diese Empfehlung gilt für TB-Fälle mit nachgewiesener Rifampicin-Resistenz einschließlich der Rifampicin-Monoresistenz. Zur Behandlung der prä-extensiven (prä-XDR) TB wird weiterhin in erster Linie eine individualisierte, an die Resistenzdaten angepasste Therapie über 18 Monate empfohlen. Die nicht veränderbare Medikamentenkombination Bedaquilin, Pretomanid und Linezolid (BPaL) kann bei prä-XDR alternativ angewendet werden, wenn alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Die notwendigen Voraussetzungen für den Einsatz von BPaLM und BPaL werden in diesem Amendment zur S2k-Leitlinie „Tuberkulose im Erwachsenenalter“ begründet dargestellt.

zum Amendment vom 19.09.2023

Im Mai 2024 ist die englischsprachige Version des Amendments vom 19.09.2023 erschienen.

zum Amendment vom 19.09.2023 in englischer Sprache

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S2k-Leitlinie zur fachärztlichen Diagnostik und Therapie von Asthma 2023 (Version 3.1)
M. Lommatzsch et al.
Aktuelle Fassung vom März 2023, gültig bis 29.02.2028

Die neu veröffentlichte und umfassend überarbeitete S2k-Leitlinie zur fachärztlichen Diagnostik und Therapie von Asthma 2023 richtet sich in erster Linie an pneumologisch tätige Fachärztinnen und -ärzte und enthält eine verbesserte Entscheidungshilfe für eine gezielte, moderne Asthma-Therapie, die auch relevante Themen wie Berufswahl und digitale Unterstützungssysteme neu berücksichtigt. Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse wurden bestehende Kapitel der letzten Leitlinien-Fassung aus dem Jahr 2017 umfassend ergänzt und überarbeitet, so etwa zum Einsatz von Biomarkern in der Asthma-Diagnostik oder zur Anwendung von Biologika in der Asthma-Therapie. Durch ihre Detailtiefe richtet sich unsere neue S2k-Leitlinie insbesondere an die Bedürfnisse pneumologisch tätiger Fachärztinnen und Fachärzte und ergänzt damit die nationale Versorgungsleitlinie Asthma aus dem Jahr 2020 in sinnvoller Weise.

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S1-Leitlinie Interdisziplinäre Diagnostik interstitieller Lungenerkrankungen im Erwachsenenalter (Version 1.1)
M. Kreuter et al.
Aktuelle Fassung vom Januar 2023, gültig bis 01.01.2028

Interstitielle Lungenerkrankungen (ILD) sind eine heterogene Gruppe komplexer, oft chronischer Lungenerkrankungen, deren Diagnostik interdisziplinär erfolgt. Allerdings ist die Diagnostik bislang nicht standardisiert. Ziel dieses Konsensuspapiers ist es daher, eine Leitschiene für die Diagnostik der ILDs unter Beteiligung aller Fachdisziplinen zu geben und richtet sich v.a. an Pneumologinnen und Pneumologen, aber auch an andere Berufsgruppen, die mit der Diagnostik und Therapie von interstitiellen Lungenerkrankungen betraut sind.

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S2k-Leitlinie Nichtinvasive Beatmung als Therapie der akuten respiratorischen Insuffizienz (Version 3.3)
M. Westhoff, P. Neumann, J. Geiseler et al.
Aktuelle Fassung vom Dezember 2022, gültig bis 29.12.2027

Die nicht-invasive Beatmung (NIV) ist in der klinischen Medizin weit verbreitet und hat mittlerweile einen hohen Stellenwert im klinischen Alltag erlangt. Die aktuelle Leitlinie hat im Vergleich zur vorhergehenden Leitlinie aus 2015 eine umfassende Überarbeitung erfahren. So erfolgte eine Neustrukturierung, -straffung und -anordnung der Kapitel zu den verschiedenen Anwendungsbereichen der NIV, sowie die Berücksichtigung neuer Studiendaten. 

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S2k-Leitlinie Pharmakotherapie der idiopathischen Lungenfibrose (ein Update) und anderer progredienter pulmonaler Fibrosen (Version 2.0)
J. Behr et al.
Aktuelle Fassung vom November 2022, gültig bis 04.07.2027

Ziel dieser Leitlinie ist, konsentierte Aussagen zur Diagnostik und Verlaufsform der verschiedenen interstitiellen Lungenerkrankungen so zu treffen, dass die verfügbaren therapeutischen Strategien bei den jeweiligen Patientenpopulationen in optimaler Weise zum Einsatz kommen. Besonderer Wert wurde auf die zum Teil sehr unterschiedlichen interstitiellen Lungenerkrankungen und deren Besonderheiten gelegt, die zu differenzialtherapeutischen Vorgehensweisen führen.

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S3-Leitlinie Lungenerkrankung bei Mukoviszidose: Pseudomonas aeruginosa (Version 2.0)
C. Schwarz, J. Bend, H. Hebestreit et al.
Aktuelle Fassung vom September 2022, gültig bis 26.09.2027

Die vorliegende Leitlinie soll zur weiteren Optimierung der Versorgung von Patient:innen mit Mukoviszidose beitragen, i.e. Verbesserung der Lebensqualität von Patient:innen mit Mukoviszidose durch ein späteres Einsetzen der chronischen PA-Infektion und weniger Exazerbationen bei einem möglichst minimierten Therapieregime. Dies soll durch eine Standardisierung der Diagnostik und der Behandlungspfade sowie durch Sicherung von Qualitätskriterien der Behandlung der Lungenerkrankung bei Mukoviszidose erreicht werden. Es handelt sich um die Aktualisierung der Leitlinien 026 - 022 (Lungenerkrankung bei Mukoviszidose: Modul 1, Diagnostik und Therapie nach dem ersten Nachweis von Pseudomonas aeruginosa) und 020 – 018 (Lungenerkrankung bei Mukoviszidose Modul 2: Chronische Pseudomonas – Infektion), die gleichzeitig zu einer gemeinsamen Leitlinie mit dem Thema der Pseudomonas-Infektion (Erstnachweis und chron. Infektion) zusammengeführt wurden.

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S3-Leitlinie: Sauerstoff in der Akuttherapie beim Erwachsenen (Version 1.0) - mit englischer Übersetzung
J. Gottlieb et al.
Aktuelle Fassung vom Juni 2021, gültig bis 31.05.2026

Die Leitlinie soll für die Behandlung von Sauerstoff akut kranker Erwachsener im stationären und präklinischen Bereich gelten. Sie soll auch Empfehlungen für kritisch kranke Patienten, z. B. solche auf Intensivstationen inklusive Patienten an invasiver Beatmung und extrakorporalen Verfahren) einschließen. Ebenso sollen Empfehlungen zur Sauerstoffbehandlung bei Eingriffen mit dem Ziel der erhaltenen Spontanatmung z. B. in der Endoskopie enthalten sein. Ausgeschlossen im Geltungsbereich dieser Leitlinie sind die Anwendung von Sauerstoff in der Tauch- und Höhenmedizin, die Langzeit-Sauerstofftherapie im häuslichen Bereich und die Gabe von Sauerstoff im Rahmen der Allgemeinanästhesie und in der Veterinärmedizin.

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S3-Leitlinie Behandlung von erwachsenen Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie – Update 2021 (Version 4.0)
S. Ewig, M. Kolditz, M. Pletz et al
Aktuelle Fassung vom April 2021, gültig bis 23.04.2025

Die vorliegende Leitlinie umfasst ein aktualisiertes Konzept der Behandlung und Prävention von erwachsenen Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie und löst die bisherige Leitlinie aus dem Jahre 2016 ab.Sie wurde entsprechend den Maßgaben zur Methodologie einer S3-Leitlinie erarbeitet und verabschiedet. Hierzu gehören eine systematische Literaturrecherche und -bewertung, die strukturierte Diskussion der aus der Literatur begründbaren Empfehlungen sowie eine Offenlegung und Bewertung möglicher Interessenskonflikte.Die Leitlinie zeichnet sich aus durch eine Zentrierung auf definierte klinische Situationen, eine aktualisierte Maßgabe der Schweregradbestimmung, Empfehlungen zu einer individualisierten Auswahl der initialen antimikrobiellen Therapie. Die Empfehlungen zielen gleichzeitig auf eine strukturierte Risikoevaluation als auch auf eine frühzeitige Bestimmung des Therapieziels, um einerseits bei kurativem Therapieziel die Letalität der Erkrankung zu reduzieren, andererseits bei palliativem Therapieziel eine palliative Therapie zu eröffnen.

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S2k-Leitlinie Diagnostik und Begutachtung asbestbedingter Berufskrankheiten
T. Kraus, H. Teschler, X. Baur et al., gemeinsame Federführung der DGP mit DGAUM
Aktuelle Fassung vom Januar 2021, gültig bis 10.11.2025

Diese Leitlinie verfolgt das Ziel, bei den asbestfaserstaubverursachten Erkrankungen medizinische Definitionen der einzelnen Krankheitsbilder zu vermitteln und konsentierte Aussagen zur Diagnostik sowie wichtige Aussagen zur Bewertung der Befunde und zur Bedeutung des Asbestnachweises für die Praxis zu geben. Des Weiteren werden Empfehlungen für die Erstellung eines Zusammenhangsgutachtens gegeben. Im Rahmen der Erstellung der Revision der Leitlinie wurde insbesondere Wert darauf gelegt, die neuen Erkenntnisse seit der Erstellung der ersten Version der Leitlinie darzustellen und bei der Formulierung der Aussagen bzw. Empfehlungen die vorhandene Evidenz kritisch zu bewerten und zu diskutieren. 

Auf das zwischenzeitlich zum Leitlinientext veröffentlichte Sondervotum der Vereinigung Deutscher Staatlicher Gewerbeärzte (VDSG) vom 23.12.2020 und die hierzu erarbeitete ebenfalls veröffentlichte Stellungnahme der Koordinatoren der Leitlinie wird hingewiesen.

Zusammenfassender Beitrag zu den wichtigsten Neuerungen in dieser Fassung

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Prolonged Weaning: S2k Guideline
B. Schönhofer, J. Geiseler, D. Dellweg et al.
Aktuelle Fassung vom Dezember 2020, validity: August 28, 2024

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S2k-Leitlinie Langzeit-Sauerstofftherapie
P. Haidl, B. Jany, J. Geiseler et al.
Aktuelle Fassung vom Juli 2020, gültig bis 22.07.2025

Unter Langzeit-Sauerstofftherapie (long-term oxygen therapy = LTOT) wird die Applikation von Sauerstoff für ≥ 15 Stunden / Tag für chronisch hypoxämische Patienten mit unterschiedlichen Grunderkrankungen verstanden. Die Langzeit-Sauerstofftherapiehat einen hohen Stellenwert sowohl zur Verminderung der Letalität und Morbidität als auch zur Verbesserung der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit von Patienten mit diversen pulmonalen Erkrankungen. Die Verordnung der LTOT setzt die diagnostische Möglichkeit der Blutgasanalyse voraus, die in der Regel in Kliniken und pneumologischen Praxen zur Verfügung steht. Die Grundvoraussetzung für die LTOT ist eine adäquate Indikationsstellung, die auf der Grundlage der vorliegenden Leitlinie erfolgen sollte. Die vorliegende Leitlinie ist die Revision der im Jahr 2008 publizierten Leitlinie „Langzeit-Sauerstofftherapie“ und wurde vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Langzeit-Sauerstofftherapie auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. in der Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften erstellt. Erstmalig wurde die Leitlinie für alle drei Länder des deutschsprachigen Raumes durch die Einbindung der Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet.

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S2k-Leitlinie zur Diagnostik der Idiopathischen Lungenfibrose
J. Behr, A. Günther, F. Bonella et al.
Aktuelle Fassung vom Dezember 2019, gültig bis 16.12.2024

Bei der vorliegenden Leitlinie Diagnostik der idiopathischen Lungenfibrose (idiopathische pulmonale Fibrose, IPF) handelt es sich um eine Aktualisierung der 2013 in der Zeitschrift PNEUMOLOGIE publizierten S2k Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der idiopathischen Lungenfibrose. Seit der letzten Veröffentlichung der Leitlinie im Jahr 2013 erfolgte eine Aktualisierung bezüglich der Therapie, die 2017 publiziert wurde. Zwischenzeitlich ist speziell bezüglich der Diagnostik der IPF eine relevante Anzahl an Studien hinzugekommen, die es zu berücksichtigen gilt. Der Umfang der wissenschaftlichen Erkenntnisse hat in einem deutlichen Ausmaß zugenommen, so dass diese Aktualisierung nur den Bereich der Diagnostik betrifft und als Ergänzung der ursprünglichen Leitlinie veröffentlicht wird.

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S2k-Leitlinie Prolongiertes Weaning (Version 2.0)
B. Schönhofer, J. Geiseler, S. Braune et al.
Aktuelle Fassung vom August 2019, gültig bis 28.08.2024

In der revidierten Leitlinie werden Definitionen, Epidemiologie und Weaningkategorien, die zugrundeliegende Pathophysiologie, Strategien zur Prävenion von prolongiertem Weaning, das gesamte Spektrum der verfügbaren Therapiestrategien, die Weaning-Einheit, die Überleitung in eine außerklinische Beatmung und schließlich Empfehlungen zu Therapieentscheidungen am Ende des Lebens bei prolongiertem bzw. erfolglosem Weaning abgehandelt.

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S2k-Leitlinie Nichtinvasive und invasive Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz - Revision 2017
W. Windisch, M. Dreher, J. Geiseler et al.
Aktuelle Fassung vom Juni 2017, gültig bis 19.06.2022, z.Z. in Überarbeitung

Im Fokus der vorliegenden ersten Revision der S2 Leitlinie stehen die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die wesentlichen gesundheitspolitischen Veränderungen in Bezug auf außerklinisch beatmete Patienten. Die vorliegende Leitlinie gibt Empfehlungen für den Umgang mit außerklinisch beatmeten Patienten in Deutschland.

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German National Guideline for Treating Chronic Respiratory Failure with Invasive and Non-Invasive Ventilation: Revised Edition 2017
W. Windisch, M. Dreher, J. Geiseler et al.
Aktuelle Fassung vom Juni 2017, Respiration 2018

Today, invasive and non-invasive home mechanical ventilation have become a well-established treatment option. Consequently, in 2010, the German Respiratory Society (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, DGP) has leadingly published the Guidelines on “Non-Invasive and Invasive Mechanical Ventilation for Treatment of Chronic Respiratory Failure.” However, continuing technical evolutions, new scientific insights, and health care developments require an extensive revision of the Guidelines. For this reason, the updated Guidelines are now published. Thereby, the existing chapters, namely technical issues, organizational structures in Germany, qualification criteria, disease-specific recommendations including special features in pediatrics as well as ethical aspects and palliative care, have been updated according to the current literature and the health care developments in Germany. New chapters added to the Guidelines include the topics of home mechanical ventilation in paraplegic patients and in those with failure of prolonged weaning. In the current Guidelines, different societies as well as professional and expert associations have been involved when compared to the 2010 Guidelines. Importantly, disease-specific aspects are now covered by the German Interdisciplinary Society of Home Mechanical Ventilation (DIGAB). In addition, societies and associations directly involved in the care of patients receiving home mechanical ventilation have been included in the current process. Importantly, associations responsible for decisions on costs in the health care system and patient organizations have now been involved.

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Spirometrie
C.-P. Criée, X. Baur, D. Berdel et al.
Aktuelle Fassung vom Mai 2015, gültig bis 06.05.2020, z.Z. in Überarbeitung

Die Spirometrie ist eine einfache Lungenfunktionsuntersuchung zur Diagnostik obstruktiver Ventilationsstörungen und zur Bestimmung von Lungenvolumina. Die Leitlinie beschreibt die Standardisierung der Spirometrie und ihre Befundinterpretation unter Berücksichtigung der neuen Referenzwerte.

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S2k-Leitlinie zur Diagnostik, Prävention und Therapie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD)
C. Vogelmeier, R. Buhl, O. Burghuber et al.
gültig bis 31.12.2022, z.Zt. in Überarbeitung

Das vorliegende Dokument ist eine Neufassung und Aktualisierung der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit COPD, die die bisherige Version aus dem Jahr 2007 ablöst. Die Fülle an neuen Erkenntnissen zu Risikofaktoren, Diagnostik, Schweregradeinschätzung, Prävention und medikamentösen sowie nicht medikamentösen Therapiemaßnahmen machten eine umfassende Überarbeitung erforderlich. Die neue Leitlinie baut auf das GOLD-Dokument unter Berücksichtigung von Besonderheiten in Deutschland und Österreich auf.

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