Positionspapiere
Pathologe. 2020 Sep;41(5):550-556.
Forderungen von PatientenverbĂ€nden und Ă€rztlichen Fachgesellschaften fĂŒr die regelhafte Erstattung therapienotwendiger Biomarkeruntersuchungen im Kranenhausbereich weiter lesen |
Pathologe. 2020 Sep;41(5):550-556. |
Pneumologie 2020 (efirst)
Dieses Statement wurde erstellt, um einen Ăberblick ĂŒber Diagnostik und Therapie des Alpha-1-Antitrypsin-Mangels (AATM) zu erstellen. Die Erstellung des Dokuments wurde durch die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin und die Deutsche Atemwegsliga initiiert. Es spiegelt die aktuelle Datenlage wider und bezieht sich auf die vorliegenden Leitlinien und Statements der internationalen und nationalen Fachgesellschaften. An der Erstellung sind deutsche, schweizerische und österreichische Alpha-1-Centren beteiligt. weiter lesen |
Pneumologie 2020 (efirst) |
Pneumologie 2020; 74: 24â34
WĂ€hrend 90% aller Sarkoidosepatienten eine parenchymatöse Beteiligung der Lunge aufweisen, ist die kardiale Sarkoidose (in weniger als 10% der FĂ€lle klinisch manifest) selten. Generell können alle Strukturen des Herzens von der Granulombildung betroffen sein. Meist jedoch sind das Myokard des linkenVentrikelssowie das Reizleitungssystem beeintrĂ€chtigt. Klinisch manifestiert sich die kardiale Sarkoidose als dilatative Kardiomyopathie oder in Form von Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern und/oder ventrikulĂ€ren Tachykardien. Das Spektrum reicht von der benignen, subklinischen Manifestation als Zufallsbefund bis zur lebensbedrohlichen Komplikation, wie akuelle Kohortenstudien zeigen. Diagnostische Schritte und therapeutische Empfehlungen zur kardialen Sarkoidose sollten daher einem einheitlichen Standard unterliegen. Die vorliegende Arbeit ist die Expertenstellungnahme unter dem Schirm der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Kardiologie â Herz- und Kreislaufforschung (DGK). Die nachstehenden Empfehlungen ersetzen jedoch nicht die Ă€rztliche Begutachtung des individuellen Patienten und Anpassung der Diagnostik und Therapie an dessen spezifische Situation. weiter lesen |
Pneumologie 2020; 74: 24â34 |
Pneumologie 2020; 74: 17â23
Die interventionelle Emphysemtherapie bietet ein breites Spektrum an chirurgischen und endoskopischen Optionen zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Lungenemphysem. Zur Sicherstellung der BehandlungsqualitÀt ist eine interdisziplinÀre Zusammenarbeit von Pneumologie, Thoraxchirurgie und bildgebenden Disziplinen in der Auswahl, Therapie und Nachsorge von Emphysem-Patienten erforderlich. Das vorliegende Positionspapier beschreibterforderlicheStruktur-undQualitÀtsvoraussetzungen von Behandlungszentren. weiter lesen |
Pneumologie 2020; 74: 17â23 |
Pneumologie 2019; 73: 716â722
Grund des vorliegenden Positionspapiers ist eine aktuelle juristische Diskussion ĂŒber die Abrechenbarkeit von beatmungsfreien Intervallen im Rahmen einer akuten nichtinvasiven Beatmung ĂŒber ca. 16 Stunden tĂ€glich bei einem Patienten mit Sepsis zur Vermeidung der Intubation. Das Landessozialgericht Baden-WĂŒrttemberg hatte mit Verweis, dass eine Gewöhnung an die Beatmung, die Voraussetzung sei fĂŒr eine Entwöhnung von der Beatmung, im vorliegenden Fall nicht nachgewiesen sei, geurteilt, dass die beatmungsfreien Intervalle nicht zur Beatmungszeit hinzuzuzĂ€hlen seien. Das Gericht folgte den AusfĂŒhrungen eines Gutachters des MDK, dass fĂŒr die Gewöhnung an Beatmung neben anderen Kriterien der Nachweis einer Hypo- bzw. Atrophie der Zwerchfellmuskulatur aufgrund von wissenschaftlichen Daten notwendig sei und damit dieser Nachweis von den Kliniken zu fĂŒhren sei. Unter anderem wird auf die Vorgaben des Bundessozialgerichts (Nach den ausdrĂŒcklichen Darlegungen des BSG [19.â12.â2017, B 1 KR 18117âR, SozR 4âââ5562 §â9 Nr.â8] sind Spontanatmungsstunden nach Wortlaut und Regelungssystem der DKR lOOlh nur dann als Beatmungsstunden mitzuzĂ€hlen, wenn der Wechsel von Beatmung und Spontanatmung in einer Phase der Entwöhnung erfolgt. Dies setzt eine vorherige Gewöhnung an die maschinelle Beatmung voraus) verwiesen. Der Spruch des 11.âSenats des Landes-Sozialgerichts Baden-WĂŒrttemberg in Stuttgart vom 23.â07.â2019 [L 11 KR 717/18 ZVW] interpretiert hierzu Studien und Untersuchungen, was weder wissenschaftlich, pathophysiologisch noch klinisch nachvollziehbar ist und nicht dem aktuellen wissenschaftlichen und klinischen Kenntnisstand entspricht. DarĂŒber hinaus wird mit dem Begriff âGewöhnungâ im Kontext der Beatmung von juristischer Seite ein Zustand neu dekliniert, den es in der Beatmungs-Medizin nicht gibt, da dieser, wie noch ausgefĂŒhrt wird, nicht sinnig ist und es auch nicht sein kann. Aufgrund der in diesem Urteil aufgestellten nicht zutreffenden Behauptungen zu wissenschaftlichen Aspekten des Weanings mit entsprechend finanziellen Implikationen fĂŒr die Abrechnung der Kliniken sehen sich die DGP und der VPK zu der Publikation des folgenden Positionspapiers verpflichtet weiter lesen |
Pneumologie 2019; 73: 716â722 |
AWL November 2019
Digitalisierung im Gesundheitswesen ist ein gesundheitspolitisch hochaktuelles Thema. Das Potential der Digitalisierung ist groĂ, verĂ€ndert sich mit hoher Dynamik und ist kaum konkret abschĂ€tzbar: eine effizientere Arzt-Patientenkommunikation, Prozessoptimierungen im ambulanten oder stationĂ€ren Bereich, im Zusammenspiel zwischen ambulanter und stationĂ€rer Versorgung oder einfache Alltagshilfen stehen zur Diskussion. FĂŒr den Bereich der Atemwegs- und Lungenerkrankungen bieten derzeit die Umsetzung der europĂ€ischen Medizinprodukteverordnung und das geplante digitale Versorgungsgesetz Chancen, aber auch Herausforderungen. Einerseits wird bald die Verschreibung und Erstattung pneumologischer digitaler Hilfsmittel möglich sein, andererseits steigen die Sicherheitsanforderungen an digitale Hilfsmittel wie z.B. Gesundheitsapps. weiter lesen |
AWL November 2019 |
Pneumologie 2019
Seit dem letzten gemeinsamen Positionspapier der Deutschen Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin im Jahr 2011 hat sich die Datenlage zur LungenkrebsfrĂŒherkennung mit Niedrigdosis-CT deutlich erweitert und in der 2018 revidierten S3-Leitlinie Lungenkarzinom wird eine schwache Empfehlung zur LungenkrebsfrĂŒherkennung mit Niedrigdosis-CT in einem qualitĂ€tsgesicherten FrĂŒherkennungsprogramm ausgesprochen. Diese neuen Entwicklungen erforderten eine Neupositionierung der beteiligten Fachgesellschaften. Das vorliegende Positionspapier beschreibt GrundzĂŒge eines qualitĂ€tsgesicherten FrĂŒherkennungsprogramms fĂŒr Lungenkrebs in Deutschland. weiter lesen |
Pneumologie 2019 |
ERS
The ERS Tobacco Control Committee (TCC) published the position paper on tobacco harm reduction in May 2019. The ERS TCC believe that current strategies which support the use of alternative nicotine delivery products for smoking cessation are not effective as they are based upon incorrect assumptions and undocumented claims about the safety and effectiveness of alternative nicotine delivery products for smoking cessation. Therefore, the statement brings together scientifically-backed arguments for why a tobacco harm reduction strategy should not be used as a population-based strategy in tobacco control, including that harm reduction arguments are: weiter lesen |
ERS |
Dtsch Med Wochenschr 2019; 144: 457â462
FĂŒr die Pneumologie bietet die Digitalisierung Chancen und Risiken, da durch Anwendung neuer Technologien wie Telemedizin und Apps sowie die Auswertung der dadurch entstehenden groĂen Datenmengen eine Möglichkeit besteht, Erkrankungen besser zu verstehen und therapeutisch zu managen. Risiken liegen sowohl in der Sicherheit im Umgang mit den Daten sowie der Datenhoheit als auch in der Automatisierung von AblĂ€ufen. weiter lesen |
Dtsch Med Wochenschr 2019; 144: 457â462 |
Pneumologie 2018; 72: 817â819
Die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) sprechen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme fĂŒr eine Aufwertung der Pneumologie in der gestuften Notfallversorgung aus. In der aktuellen Gesetzgebung wird die Inanspruchnahme der Notfallambulanzen durch Patienten mit akuten pneumologischen Krankheitsbildern nur unzureichend berĂŒcksichtig. DGP und VPK regen daher eine rasche Ăberarbeitung der gestuften Notfallversorgung an. Die Pneumologie sollte unter BerĂŒcksichtigung von MorbiditĂ€t, MortalitĂ€t, epidemiologischer Entwicklung und insbesondere auch AkuitĂ€t und etablierten Notfalltherapien neben den internistischen Fachbereichen Kardiologie und Gastroenterologie in der Kategorie A der gestuften Notfallversorgung aufgefĂŒhrt werden. weiter lesen |
Pneumologie 2018; 72: 817â819 |
DGP
In diesem Positionspapier fasst die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin den aktuellen Wissensstand zu den Gesundheitseffekten von Luftschadstoffen zusammen und leitet daraus Empfehlungen fĂŒr einen umweltbezogenen Gesundheitsschutz ab. weiter lesen |
DGP |
Pneumologie 2018; 72: 557â55
Die Kodierung der Beatmungsstunden einer NIV bei intensivmedizinisch versorgten Patienten ist aktuell Gegenstand intensiver Diskussionen und juristischer Verfahren. Im Jahre 2013 hatten der VPK und die DGP ein Positionspapier zu dieser Thematik erstellt, das bereits alle wesentlichen Inhalte enthÀlt, die aktuell infrage gestellt werden weiter lesen |
Pneumologie 2018; 72: 557â55 |
European Respiratory Society
What are heated tobacco products? Heated tobacco is a new nicotine delivery system that is commonly referred to as âHeat-not-Burnâ by the tobacco industry. Heated tobacco products consist of a small tobacco stick that is heated electronically, rather than burned. The tobacco industry is actively pursuing the market with sales on the rise of products such as âiQOSâ, âgloâ, and ârevoâ. Tobacco industry research claims a 90-95% reduction in harm According to a press release by the tobacco industry the main ingredient in their heated tobacco products is water, whereas the main ingredient is tar in conventional cigarettes. The tobacco industry claims that there is a 90-95% reduction in harmful and potentially harmful substances and toxicity. weiter lesen |
European Respiratory Society |
Pneumologie 2017; 71: 204â206
Grundlage dieses Positionspapers ist die in den letzten Jahren zu beobachtende starke Zunahme aufwendiger hĂ€uslicher Krankenpflege (Behandlungspflege nach §37 SGB V) bei Patienten mit Tracheostoma. WĂ€hrend die Fallzahl nach einer Erhebung im Jahr 2005 auf ca. 1000 FĂ€lle begrenzt war [1], betrĂ€gt sie nach Hochrechnung verschiedener Krankenkassen derzeit vermutlich zwischen 15000 und 30000 Patienten. Die Versorgungskosten belaufen sich mittlerweile auf 2â4 Milliarden Euro/Jahr. Die genaue PrĂ€valenz ist insbesondere im Hinblick auf eine gleichzeitige Beatmungstherapie derzeit jedoch nicht ĂŒber Routinedaten ermittelbar, da das Kodierungssystem diese Situation bislang nicht abgebildet hat. Das Positionspapier fasst daher die wesentlichen Erkenntnisse zu diesem Thema zusammen, um die dringende Notwendigkeit einer strukturierten,sektorĂŒbergreifenden und qualitĂ€tsgesicherten Versorgung unter Einbeziehung von Experten in diesem Bereich aufzuzeigen. weiter lesen |
Pneumologie 2017; 71: 204â206 |
Pneumologie 2017; 71: 81â85
Der Einsatz des Telemonitorings bei schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) kann zukĂŒnftig die Betreuung der Patienten wesentlich unterstĂŒtzen. Ziel ist es dabei, den Ărzten zu ermöglichen, Therapieprobleme zeitnah zu erfassen und so dieTherapieadhĂ€renz der Patienten zu verbessern. In diesem Positionspapier nehmen die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Schlafforschung und Schlafmedizin, die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin, der Verband pneumologischer Kliniken und der Bundesverband der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner Stellung zu wichtigen Aspekten fĂŒr die Umsetzung des Telemonitorings bei SBAS und beschreiben die erforderlichen Rahmenbedingungen. weiter lesen |
Pneumologie 2017; 71: 81â85 |
Pneumologie 2016; 70: 87â97
In diesem Positionspapier werden auf Grundlage der aktuellen wissenschaftlichen Literatur die Gesundheitsrisiken von Cannabis aufgezeigt, zusÀtzlich werden die bei einigen Krankheiten potenziell symptommindernden Wirkungen diskutiert. weiter lesen |
Pneumologie 2016; 70: 87â97 |
Pneumologie 2015; 69: 131 â 134
Seit etwa 2008 werden E-Zigaretten frei verkauft, zunĂ€chst via Internet-Vertrieb, spĂ€ter in SpezialgeschĂ€ften, jetzt auch in nicht spezialisierten Verkaufsstellen. Dabei wird Nikotin nicht konventionell geraucht, sondern âgedampftâ (engl. âto vapeâ). Auch Aromastoffe ohne Nikotin kommen zum Einsatz. Begrifflich schlieĂt die Bezeichnung E-Zigarette in diesem Positionspapier auch andere elektronische Inhalationsprodukte wie E-Shishas (E-Wasserpfeifen), E-Zigarren und E-Pfeifen ein. weiter lesen |
Pneumologie 2015; 69: 131 â 134 |
Pneumologie 2014; 68: 781â783
Nach wie vor stellt der Lungenkrebs weltweit die am hĂ€ufigsten zum Tode fĂŒhrende Krebserkrankung dar. Die spĂ€te Diagnosestellung ist beim Lungenkarzinom ein relevantes Problem, sodass die Notwendigkeit einer FrĂŒherkennung unumstritten ist. Die hierzu gröĂte Studie wurde im November 2011 erstmals der Ăffentlichkeit vorgestellt: Die Daten der National Lung Cancer Screening Trial (NLST) zeigten, dass durch die Anwendung eines jĂ€hrlichen Screenings mit Niedrigdosis-Computertomografie (LCDT) eine 20%-ige relative Reduktion der LungenkrebsmortalitĂ€t erzielt werden kann. Die Daten wurden ausgiebig diskutiert und fĂŒhrten zu einer ersten Stellungnahme deutscher Fachgesellschaften. weiter lesen |
Pneumologie 2014; 68: 781â783 |
Pneumologie 2014; 68: 591â593
Die Erstfassung der Leitlinie zu Langzeit-Sauerstofftherapie wurde 2001 entsprechend der methodischen Empfehlungen zur Bearbeitung von Leitlinien der Diagnostik und Therapie der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaft (AWMF) erstellt. Die Aktualisierung der Leitlinie erfolgte 2008 auf der Grundlage einer Konsensuskonferenz 2007. weiter lesen |
Pneumologie 2014; 68: 591â593 |
Pneumologie 2014; 68: 15â18
Schlafbezogene Atmungsstörungen beeinflussen LebensqualitĂ€t, MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t betroffener Patienten in erheblichem MaĂe. Daneben haben sie auch wegen ihrer PrĂ€valenz hohe Relevanz fĂŒr das Gesundheitswesen und die Volkswirtschaft. Die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) und der Bundesverband der Pneumologen (BdP) stellen medizinische Fachgesellschaften und Organisationen dar, deren Mitglieder sich unter anderem schwerpunktmĂ€Ăig mit der Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen beschĂ€ftigen. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Versorgung von Patienten mit SBAS sehen sie erhebliche Eingriffe in die QualitĂ€t der Betreuung, in der Therapieeinleitung, in der Versorgung mit Hilfsmitteln, in der Nachsorge und in der Wahrnehmung Ă€rztlicher Aufgaben. Die Gesellschaften halten es daher fĂŒr unumgĂ€nglich, dieses gemeinsame Positionspapier zu veröffentlichen. Es basiert auf der intensiven WĂŒrdigung und Diskussion der wissenschaftlichen Literatur sowie der klinischen Praxis und Konsensbildung in einer Expertenkommission, die in ausfĂŒhrlicher Darstellung zeitgleich veröffentlicht wird (Randerath et al., Pneumologie 2/2014, Somnologie 1/2014). weiter lesen |
Pneumologie 2014; 68: 15â18 |
Pneumologie 2013; 67(07): 371-375
Die Beatmung respiratorisch insuffizienter Patienten stellt einen wichtigen Schwerpunkt der intensivmedizinischen Versorgung dar. Je nach klinischer Situation und zugrundeliegendem Krankheitsbild kann sie mittels invasivem oder nicht-invasivem Zugang durchgefĂŒhrt werden. Abrechnungsgrundlage der VergĂŒtung stellt im System diagnosebezogener Fallgruppen (DRG-System) der Aufwand und Ressourcenverbrauch fĂŒr einen Krankheitsfall dar. Dieser richtet sich bei beatmeten Patienten nach der Anzahl der Beatmungsstunden und ist in den deutschen Kodierrichtlinien festgelegt. Mit diesem Positionspapier stellen die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Pneumologie und Beatmungsmedizin und der Verband pneumologischer Kliniken einige Punkte der Kodierrichtlinien klar, die bei invasiv und nicht-invasiv beatmeten Patienten in der intensivmedizinischen Versorgung von Relevanz sind. weiter lesen |
Pneumologie 2013; 67(07): 371-375 |