Leitlinien unter FederfĂĽhrung oder Beteiligung der DGP
In Deutschland hat sich die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), ein Zusammenschluss aller medizinischen Fachgesellschaften, als Forum für Leitlinien etabliert. Leitlinien bündeln systematisch den aktuellen medizinischen Kenntnisstand und liefern evidenzbasierte und praxisorientierte Entscheidungshilfen für Ärztinnen und Ärzte. Die Entwicklung von Leitlinien unter Federführung der DGP erfolgt nach einem von der AWMF exakt definierten Prozess, der ca. zwei Jahre in Anspruch nimmt. Jedes Mitglied der DGP kann einen Vorschlag zur Erstellung oder Revision einer Leitlinie unterbreiten - die Geschäftsstelle hält dafür ein entsprechendes Antragsformular vor. Nach einer internen Begutachtung entscheiden Vorstand und Leitlinienbeauftragter über die Freigabe eines Leitlinienantrags. Die DGP engagiert sich auch in zahlreichen Leitlinienprojekten, die unter der Federführung anderer Fachgesellschaften entwickelt werden. Dafür werden geeignete Mitglieder aus den Sektionen als Mandatsträger entsendet, die anerkannte Fachleute für das jeweilige Themengebiet sind. Leitlinien unter Federführung der DGP werden in unserem Publikationsorgan „Pneumologie“ veröffentlicht.
Regelungen fĂĽr Leitlinien unter FederfĂĽhrung der DGP
Leitlinien (federfĂĽhrend)
validity: August 28, 2024 | validity: August 28, 2024 |
gĂĽltig bis 10.11.2025
Diese Leitlinie verfolgt das Ziel, bei den asbestfaserstaubverursachten Erkrankungen medizinische Definitionen der einzelnen Krankheitsbilder zu vermitteln und konsentierte Aussagen zur Diagnostik sowie wichtige Aussagen zur Bewertung der Befunde und zur Bedeutung des Asbestnachweises fĂĽr die Praxis zu geben. Des Weiteren werden Empfehlungen fĂĽr die Erstellung eines Zusammenhangsgutachtens gegeben. Im Rahmen der Erstellung der Revision der Leitlinie wurde insbesondere Wert darauf gelegt, die neuen Erkenntnisse seit der Erstellung der ersten Version der Leitlinie darzustellen und bei der Formulierung der Aussagen bzw. Empfehlungen die vorhandene Evidenz kritisch zu bewerten und zu diskutieren. weiter lesen |
gĂĽltig bis 10.11.2025 |
gĂĽltig bis 22.07.2025
Unter Langzeit-Sauerstofftherapie (long-term oxygen therapy = LTOT) wird die Applikation von Sauerstoff für ≥ 15Stunden/Tagfür chronisch hypoxämische Patienten mit unterschiedlichen Grund-erkrankungen verstanden. Die Langzeit-Sauerstofftherapiehat einen hohen Stellenwert sowohl zur Verminderungder Letalität und Morbidität als auch zur Verbesserung der Lebensqualität und Leistungsfähigkeit vonPatienten mit diversenpulmonalen Erkrankungen. Die Verordnung der LTOT setzt die diagnostische Möglichkeitder Blutgasanalyse voraus, die in der Regel inKlinikenund pneumologischenPraxenzur Verfügung steht. Die Grundvoraussetzung für die LTOT ist eine adäquate Indikationsstellung, die auf der Grundlage der vorliegenden Leitlinie erfolgensollte. Die vorliegende Leitlinie ist die Revision der im Jahr 2008 publizierten Leitlinie „Langzeit-Sauerstofftherapie“ und wurde vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Langzeit-Sauerstofftherapie auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. in der Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften erstellt. Erstmalig wurde die Leitlinie für alle dreiLänder des deutschsprachigen Raumes durch die Einbindung der Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erarbeitet. weiter lesen |
gĂĽltig bis 22.07.2025 |
gĂĽltig bis 16.12.2024
Bei der vorliegenden Leitlinie Diagnostik der idiopathischen Lungenfibrose (idiopathische pulmonale Fibrose, IPF) handelt es sich um eine Aktualisierung der 2013 in der Zeitschrift PNEUMOLOGIE publizierten S2k Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der idiopathischen Lungenfibrose. Seit der letzten Veröffentlichung der Leitlinie im Jahr 2013 erfolgte eine Aktualisierung bezüglich der Therapie, die 2017 publiziert wurde. Zwischenzeitlich ist speziell bezüglich der Diagnostik der IPF eine relevante Anzahl an Studien hinzugekommen, die es zu berücksichtigen gilt. Der Umfang der wissenschaftlichen Erkenntnisse hat in einem deutlichen Ausmaß zugenommen, so dass diese Aktualisierung nur den Bereich der Diagnostik betrifft und als Ergänzung der ursprünglichen Leitlinie veröffentlicht wird. weiter lesen |
gĂĽltig bis 16.12.2024 |
gĂĽltig bis 29.05.2022
Die idiopathische Lungenfibrose (idiopathische pulmonale Fibrose, IPF) ist eine schwerwiegende Lungenerkrankung, die häufig innerhalb von zwei bis vier Jahren nach Diagnosestellung zum Tod führt. Seit Veröffentlichung der deutschen IPF-Leitlinie im Jahr 2013 liegen neue Therapiestudien vor, die eine Neubewertung der Behandlungsstrategien erfordern. Daher wird dieses Update als Ergänzung der ursprünglichen Leitlinie veröffentlicht. weiter lesen |
gĂĽltig bis 29.05.2022 |
gĂĽltig bis 28.08.2024
In der revidierten Leitlinie werden Definitionen, Epidemiologie und Weaningkategorien, die zugrundeliegende Pathophysiologie, Strategien zur Prävenion von prolongiertem Weaning, das gesamte Spektrum der verfügbaren Therapiestrategien, die Weaning-Einheit, die Überleitung in eine außerklinische Beatmung und schließlich Empfehlungen zu Therapieentscheidungen am Ende des Lebens bei prolongiertem bzw. erfolglosem Weaning abgehandelt. weiter lesen |
gĂĽltig bis 28.08.2024 |
gĂĽltig bis 31.12.2023
Die wissenschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre erfordert eine Aktualisierung. Die bisherige Leitlinie Husten der DGP (ICD 10 Klassifikation R 05) beinhaltete Empfehlungen für alle Ärzte, die erwachsene Patienten mit Husten, einem sehr häufigen Symptom bzw. einer sehr häufigen Beschwerde behandeln. Solche Patienten werden in erster Linie ambulant beim Allgemeinarzt versorgt. Eine neue Version der DEGAM Leitlinie für Allgemeinärzte ist für das Frühjahr 2019 angekündigt. Die DGP hat sich daher entschlossen die vorliegende neue Version ihrer Leitlinie Husten in erster Linie für Pneumologen zu konzipieren und damit andere Schwerpunkte zu setzen, als die DEGAM. Im Fokus dieser S2K Leitlinie stehen nicht mehr alle Erkrankungen, die mit Husten einhergehen, sondern differenzialdiagnostische und therapeutische Probleme bei Patienten, die vom Allgemeinarzt zur Abklärung überwiesen werden.
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gĂĽltig bis 31.12.2023 |
gĂĽltig bis 31.12.2022
Ziele der vorliegenden S3-Leitlinie sind: weiter lesen |
gĂĽltig bis 31.12.2022 |
gĂĽltig bis 31.12.2021
Das vorliegende Dokument ist eine Neufassung und Aktualisierung der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit COPD, die die bisherige Version aus dem Jahr 2007 ablöst. Die Fülle an neuen Erkenntnissen zu Risikofaktoren, Diagnostik, Schweregradeinschätzung, Prävention und medikamentösen sowie nicht medikamentösen Therapiemaßnahmen machten eine umfassende Überarbeitung erforderlich. Die neue Leitlinie baut auf das GOLD-Dokument unter Berücksichtigung von Besonderheiten in Deutschland und Österreich auf. .
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gĂĽltig bis 31.12.2021 |
gĂĽltig bis 31.12.2020
Die vorliegende Leitlinie ist ein Update der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit Asthma und löst die bisher für den deutschen Sprachraum gültige Version ab. Nicht nur neue Erkenntnisse in der Diagnostik und Therapie des Asthmas einschließlich der Entwicklung neuer Medikamente und Therapieoptionen machten eine Neufassung notwendig, sondern auch die Neuorientierung und das Umdenken durch die Charakterisierung von Phänotypen des Asthmas, die neue Einteilung der Schweregrade des Asthmas und den Aufbau der Stufenpläne. Auch wenn in den letzten Jahren die Zunahme der Asthma - Prävalenz in westlichen Ländern zum Stillstand gekommen zu sein scheint, hat die Prävalenz von Asthma in den vergangenen Jahrzehnten in vielen Ländern zugenommen (insbesondere bei Kindern und Jugendlichen). Asthma bleibt eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland und die volkswirtschaftliche Bedeutung von Asthma ist sehr groß, so dass die Aktualisierung dieser Leitlinie dringend notwendig wurde. weiter lesen |
gĂĽltig bis 31.12.2020 |
gĂĽltig bis 31.12.2021
Diese Leitlinie verfolgt das Ziel, Entscheidungshilfen zu Diagnostik und Therapie der nosokomialen Pneumonie zur Verfügung zu stellen sowie die Versorgungsqualität der von dieser Erkrankung betroffenen Patienten zu optimieren und flächendeckend zu gewährleisten. Gleichzeitig soll durch einen rationalen Antibiotikaeinsatz ein unnötiger Verbrauch von Antiinfektiva vermieden und damit die Selektion resistenter Erreger vermindert werden. Hierzu ist eine zielgerichtete Diagnostik erforderlich, die auch die Generierung von Daten über das lokale Erregerspektrum einschließt. weiter lesen |
gĂĽltig bis 31.12.2021 |
gĂĽltig bis 30.06.2022
Ziel der Leitlinie ist es die Daten zu Diagnostik und Therapie bei der chronischen Pseudomonas aeruginosa Infektion evidenzbasiert zusammenzustellen und dadurch eine Orientierung für die individuelle Therapieentscheidung zu geben. Dabei sollte die Berücksichtigung der Empfehlungen zu einer höheren Effektivität der gewählten Therapien und damit zu einem besseren Krankheitsverlauf mit einer höheren Lebensqualität und –erwartung der Patienten führen. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.06.2022 |
gĂĽltig bis 19.06.2022
Im Fokus der vorliegenden ersten Revision der S2 Leitlinie stehen die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die wesentlichen gesundheitspolitischen Veränderungen in Bezug auf außerklinisch beatmete Patienten. Die vorliegende Leitlinie gibt Empfehlungen für den Umgang mit außerklinisch beatmeten Patienten in Deutschland. weiter lesen |
gĂĽltig bis 19.06.2022 |
Respiration 2018
Today, invasive and non-invasive home mechanical ventilation have become a well-established treatment option. Consequently, in 2010, the German Respiratory Society (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, DGP) has leadingly published the Guidelines on “Non-Invasive and Invasive Mechanical Ventilation for Treatment of Chronic Respiratory Failure.” However, continuing technical evolutions, new scientific insights, and health care developments require an extensive revision of the Guidelines. For this reason, the updated Guidelines are now published. Thereby, the existing chapters, namely technical issues, organizational structures in Germany, qualification criteria, disease-specific recommendations including special features in pediatrics as well as ethical aspects and palliative care, have been updated according to the current literature and the health care developments in Germany. New chapters added to the Guidelines include the topics of home mechanical ventilation in paraplegic patients and in those with failure of prolonged weaning. In the current Guidelines, different societies as well as professional and expert associations have been involved when compared to the 2010 Guidelines. Importantly, disease-specific aspects are now covered by the German Interdisciplinary Society of Home Mechanical Ventilation (DIGAB). In addition, societies and associations directly involved in the care of patients receiving home mechanical ventilation have been included in the current process. Importantly, associations responsible for decisions on costs in the health care system and patient organizations have now been involved. weiter lesen |
Respiration 2018 |
gĂĽltig bis 30.06.2021
In Deutschland ist seit 2015 ein deutlicher Anstieg der gemeldeten Tuberkulosefälle zu verzeichnen. Zurückzuführen ist dieser vor allem auf die aktuell vermehrte Migration. Durch die niedrige Inzidenz in den vorhergehenden Jahren konzentriert sich die Erfahrung im Umgang mit Tuberkulose immer mehr auf spezialisierte Zentren. Pneumologen wie auch andere Fachbereiche sind nun aber wieder häufiger an der Behandlung einer Tuberkulose beteiligt, sodass Fachwissen zur Standardtherapie wie auch zu selteneren Therapiesituationen benötigt wird. Die aktuelle Leitlinie zur Diagnostik und Therapie, einschließlich Chemoprävention und -prophylaxe im Erwachsenenalter fasst den derzeitigen Wissensstand zusammen und passt die Empfehlungen an die Situation in Deutschland an. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.06.2021 |
gĂĽltig bis 29.06.2021
Die Leitlinie richtet sich an Ärzte, die Patienten mit Quarzstaublungenerkrankung und solche mit einem Verdacht darauf begutachten. Sie soll auf der Basis des medizinisch-wissenschaftlichen und klinischen Kenntnisstandes Empfehlungen zur Begutachtung der Berufskrankheit Nr. 4101 geben.
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gĂĽltig bis 29.06.2021 |
gĂĽltig bis 30.12.2020, z.Z. in Ăśberarbeitung
Die Leitlinie umfasst ein neues und aktualisiertes Konzept der Behandlung und Prävention von erwachsenen Patienten mit ambulant erworbener Pneumonie. Sie zeichnet sich aus durch eine Zentrierung auf definierte klinische Situationen, eine aktualisierte Maßgabe der Schweregradbestimmung, Empfehlungen zu einer individualisierten Auswahl der initialen antimikrobiellen Therapie sowie zur primären und sekundären Prävention. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.12.2020, z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 06.05.2020, z.Z. in Ăśberarbeitung
Die Spirometrie ist eine einfache Lungenfunktionsuntersuchung zur Diagnostik obstruktiver Ventilationsstörungen und zur Bestimmung von Lungenvolumina. Die Leitlinie beschreibt die Standardisierung der Spirometrie und ihre Befundinterpretation unter Berücksichtigung der neuen Referenzwerte. weiter lesen |
gĂĽltig bis 06.05.2020, z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 01.01.2019
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (chronic obstructive pulmonary disease, abgekürzt: COPD) ist eine der weltweit führenden Todesursachen. Das Rauchen ist die mit Abstand häufigste Ursache der COPD. Der Verzicht auf Tabakrauchen ist deswegen die effektivste Einzelmaßnahme und zentraler Aspekt der Prävention der COPD. Zum Thema COPD sind mehrere Leitlinien publiziert, die bereits zu Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation Stellung nehmen. Um eine Standardisierung und Etablierung der Tabakentwöhnung flächendeckend in Deutschland zu gewährleisten, wurde im Jahr 2008 aufgrund der Komplexität des Themas eine eigene Leitlinie zur Tabakentwöhnung bei COPD entwickelt. Die vorliegende Fassung ist ein Update dieser Leitlinie Tabakentwöhnung bei COPD unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse und Forschungsergebnisse. Aufgabe der S3-Leitlinie ist es, die Tabakentwöhnung bei Patienten mit COPD als zentralen Aspekt der Therapie ausführlich und praxisnah abzubilden. weiter lesen |
gĂĽltig bis 01.01.2019 |
gĂĽltig bis 09.07.2020, z.Z. in Ăśberarbeitung
Die nicht-invasive Beatmung (NIV) ist in der klinischen Medizin weit verbreitet und hat mittlerweile einen hohen Stellenwert im klinischen Alltag erlangt. Der Einsatz der NIV reduziert die Intensiv- und Krankenhausaufenthaltsdauer sowie die Mortalität von Patienten mit akutem hyperkapnischen Atemversagen. Ziel des Updates dieser Leitlinie ist es, unter Berücksichtigung der zunehmenden aktuellen wissenschaftlichenEvidenz,sowohldieVorteilealsauchdieLimitationen der NIV in der Behandlung der akuten respiratorischen Insuffizienzinder täglichenklinischenPraxisundbeiverschiedenen Indikationen aufzuzeigen. weiter lesen |
gĂĽltig bis 09.07.2020, z.Z. in Ăśberarbeitung |
Leitlinien (beteiligt)
gĂĽltig bis 31.12.2025
Das Ziel dieser S3-Leitlinienaktualisierung ist es, die bestehende systematisch entwickelte Entscheidungsgrundlage für alle behandelnden und betreuenden Berufsgruppen, Betroffenen und deren Angehörige auf einem aktuellen Forschungsstand zu halten. Die Leitlinie umfasst aktuelle, evidenz- und konsensbasierte Empfehlungen zum Screening, der Diagnostik, der Behandlung und der Versorgungsorganisation. weiter lesen |
gĂĽltig bis 31.12.2025 |
gĂĽltg bis 07.09.2025
Im Rahmen des Programms für Nationale VersorgungsLeitlinien (NVL) von Bundesärztekammer (BÄK), Kassen-ärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesell-schaften (AWMF) haben die zuständigen Fachgesellschaften und Organisationen inhaltliche Eckpunkte für die 4. Auflage der NVL Asthma konsentiert. Bei der Formulierung der Schlüsselfragen, Eckpunkte und Empfehlungen zur Versorgung von Menschen mit Asthma orientierten sich die Autoren an den Ausführungen der 2. Auflage der NVL Asthma. Nach der Teilveröffentlichung der 3. Auflage der NVL Asthma im September 2018 bildete die Arbeit an der 4. Auflage eine nahtlose Fortsetzung. weiter lesen |
gĂĽltg bis 07.09.2025 |
gĂĽltig bis 07.01.2023
Alle Berufsgruppen der Kardiologischen Rehabilitation (das interdisziplinäre Team) sollen angesprochen werden mit dem Ziel der Verbesserung und Vereinheitlichung der Rehabilitation, dies gilt erstmals für den gesamten deutschsprachigen Raum mit Beteiligung von Vertretern aus Österreich und der Schweiz. weiter lesen |
gĂĽltig bis 07.01.2023 |
gĂĽltig bis 20.11.2022
Die Leitlinie verfolgt das Ziel, evidenzbasierte Empfehlungen für die Indikation und Durchführung invasiver Beatmung sowie damit zusammenhängender begleitender Maßnahmen zu geben. Wir streben an, mit der Leitlinie zur besseren Etablierung protektiver Beatmungskonzepte im klinischen Alltag beizutragen. Ziel dieser Leitlinie ist weiterhin, Empfehlungen zur Indikation und Durchführung von Extrakorporalverfahren bei Patienten mit akuter respiratorischer Insuffizienz auf der Basis des derzeitigen Standes der Literatur herauszuarbeiten. Darüber hinaus soll die Leitlinie die für die Patienten besonders wichtigen Langzeitfolgen invasiver Beatmungstherapie und Arbeitsfelder für zukünftige wissenschaftliche Arbeiten aufzeigen. weiter lesen |
gĂĽltig bis 20.11.2022 |
gĂĽltig bis 10.11.2021
Mit der interdisziplinären Leitlinie Supportive Therapie wird die Grundlage für inhaltlich gezielte ärztliche Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen geschaffen und damit eine Verbesserung bzw. Optimierung der Versorgung angestrebt. Durch formal konsentierte, klar verständliche und nachvollziehbare Empfehlungen können sowohl Ärzte und andere in die Therapie einbezogene Berufsgruppen, als auch die betroffenen Patienten bei medizinischen Entscheidungen unterstützt werden. Ziel ist eine flächendeckende Umsetzung einer multidisziplinären, qualitätsgesicherten und sektorenübergreifenden Versorgung des onkologischen Patienten in den Bereichen der Supportiven Therapie, deren systematische Berücksichtigung der Empfehlungen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung und in Qualitätsmanagementsystemen, sowie die systematische Berücksichtigung der Empfehlungen und daraus abgeleiteter Qualitätsindikatoren z.B. für Zertifizierungsverfahren von onkologischen Zentren. weiter lesen |
gĂĽltig bis 10.11.2021 |
gĂĽltig bis 30.12.2023
Bei der vorliegenden Leitlinie der Klassifikation S3 handelt es sich um eine Aktualisierung und Anpassung der US-amerikanische S3-Leitlinie Surviving Sepsis Campaign: International Guidelines for Management of Sepsis and Septic Shock: 2016 von Rhodes et al.1 sowie eine Aktualisierung und Vertiefung der S2k-Leitlinie vom 01.02.2010. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.12.2023 |
24.10.2024
Die NVL Chronische Herzinsuffizienz soll die sektorenübergreifende Versorgung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz verbessern. Die Empfehlungen betreffen daher sowohl die Versorgung im gesamten ambulanten Bereich, als auch in Teilaspekten des stationären Bereichs (Behandlung der akuten Dekompensation, invasive Therapien). Außerdem definiert die NVL die Übergänge zwischen primärärztlicher und spezialfachärztlicher Ver-sorgung sowie zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. weiter lesen |
24.10.2024 |
gĂĽltig bis 01.05.2022
Primäre Immundefekte (PID) zählen zu den seltenen Erkrankungen und werden nach der International Union of Immunological Societies (IUIS) klassifiziert. Es gibt keine gesicherten, vollständigen Daten darüber, wie viele Menschen in Deutschland an einem primären Immundefekt leiden. Im 2009 etablierten deutschen PID-Register waren 2018 insgesamt 2675 Patienten erfasst. Hiervon leiden 1471 Patienten führend an Antikörpermangelerkrankungen. Auch aus den europäischen Register-Daten ist bekannt, dass Patienten mit angeborenen Antikörpermangelerkrankungen mit einem Anteil von >50% die größte registrierte Patientengruppe darstellen. Diese Erkrankungen werden im folgenden als „primäre Antikörpermangelerkrankungen“ bezeichnet. Die Leitlinie beschränkt sich auf die Therapie dieser Erkrankungsgruppe. weiter lesen |
gĂĽltig bis 01.05.2022 |
gĂĽltig bis 30.01.2024
Die vorgelegte Begutachtungsleitlinie beschreibt die medizinischen und juristischen Grundlagen des Sachverständigenbeweises einschließlich der hierzu ergangenen Rechtsprechung. Sie verfolgt das Ziel, medizinische Sachverständige zu unterstützen und zu Begutachtende und Auftraggeber vor willkürlichen und wissenschaftlich nicht hinreichend begründeten Einschätzungen zu schützen. In einzelnen Abschnitten werden die Rolle des Gutachters und die an ihn gestellten Anforderungen in den unterschiedlichen Versicherungs-und Rechtsgebieten ebenso dargestellt, wie Fragen der gutachterlichen Haftung und Vergütung. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.01.2024 |
gĂĽltig bis 04.03.2023
Der Pneumothorax ist ein verbreitertes Krankheitsbild, welches in Deutschland bei Männern in der Häufigkeit von 20 pro 100.000, bei Frauen bei 6 pro 100.000 auftritt und als Notfallindikation zur stationären Behandlung gesehen wird. Jede Abteilung mit Notfallversorgungscharakter im Krankenhaus davon betroffen. Bei etwa 10.000 Ereignissen pro Jahr bei 2.000 Krankenhäusern in Deutschland wird jedes Krankenhaus im Mittel etwa 5-6 x pro Jahr mit diesem Krankheitsbild als Notfall konfrontiert. Dies häufig von Ärzten im Ausbildungsstatus und häufig auch von Patienten, die sich erstmalig mit diesem Krankheitsbild auseinandersetzen müssen. Da zudem die medizinische Versorgung sehr unterschiedlich durchgeführt wird mit unter Umständen erheblichen Folgen für die Betroffenen, ist die Implimentierung einer interdisziplinären aktuellen evidenzbasierten Leitlinie zum Spontanpneumothorax anzustreben. weiter lesen |
gĂĽltig bis 04.03.2023 |
gĂĽltig bis 31.12.2021
Bei der vorliegenden Leitlinie handelt es sich um eine Aktualisierung der „Empfehlungen zur kalkulierten parenteralen Initialtherapie bakterieller Erkrankungen bei Erwachsenen“ aus dem Jahr 2010. weiter lesen |
gĂĽltig bis 31.12.2021 |
gĂĽltig bis 31.10.2022
Primäre Immundefekte sind angeborene Erkrankungen des Immunsystems, die in der IUIS-Klassifikation von 2015 in 9 Gruppen eingeteilt werden (s. Anhang, International Union of Immunological Societies (IUIS) classification 2015). Die übergeordneten Sammelbegriffe SCID, CID, CVID, HIGM, HIES, VEO-IBD, XLP etc. sind klinisch hilfreich, um einen Immundefekt primär einzugrenzen, sollten aber durch eine molekulare Diagnosestellung ergänzt werden. Diese erlaubt nicht nur eine bessere Prognoseabschätzung und genetische Beratung, sondern ist zunehmend auch die Grundlage zur Anwendung spezifischer Therapiekonzepte. weiter lesen |
gĂĽltig bis 31.10.2022 |
gĂĽltig bis 06.11.2022
Aktuelle epidemiologische Daten zeigen in den letzten Jahren einen Anstieg der Tuberkulose im Kindes- und Jugendalter. Es findet sich zudem auch in Deutschland ein Anstieg von Infektionen mit gegenüber Tuberkulosemedikamenten resistenten Erregern. In diesem Zusammenhang stellt die Diagnose, Prävention und Therapie der Tuberkulose vor allem im Kindesalter eine Herausforderung dar. Die S2k-Leitlinie für die Diagnostik, Prävention und Therapie der Tuberkulose im Kindes- und Jugendalter wurde verfasst, um die adäquate Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Tuberkulose-Exposition, Infektion oder Erkrankung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu sichern. weiter lesen |
gĂĽltig bis 06.11.2022 |
gĂĽltig bis 22.12.2021, z.Z. in Ăśberarbeitung
Bei der vorliegenden Leitlinie Schlafbezogene Atmungsstörungen handelt es sich um ein Update des Kapitels „Schlafbezogene Atmungsstörungen“ der 2009 in der Zeitschrift Somnologie publizierten S3-Leitlinie "Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen" (Somnologie 2009; 13:4-160). Seit der letzten Veröffentlichung der Leitlinie sind bezüglich der Schlafbezogenen Atmungsstörungen eine große Anzahl an evidenzbasierten Studien hinzugekommen, die es zu berücksichtigen gilt. Der Umfang der wissenschaftlichen Erkenntnisse hat in einem deutlichen Ausmaß zugenommen, so dass die Schlafbezogenen Atmungsstörungen als eigenständige Leitlinie veröffentlicht werden. Zu den Schlafbezogenen Atmungsstörung gehört die obstruktive Schlafapnoe, die zentrale Schlafapnoe und die schlafbezogene Hypoventilation/schlafbezogene Hypoxämie. Diese Leitlinie richtet sich an ärztliche und nichtärztliche Berufsgruppen (z.B. Psychologen, Naturwissenschaftler), Pflegepersonal, Selbsthilfegruppen und interessierte Laien. weiter lesen |
gĂĽltig bis 22.12.2021, z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 30.06.2018
Die Leitlinie soll durch die Vermittlung eines evidenzbasierten Therapiestandards eine Hilfestellung fĂĽr die Behandlung von Patienten mit CF geben. Das Modul 1 (Diagnostik und Therapie nach dem ersten Nachweis von Pseudomonas aeruginosa) beinhaltet die Diagnostik und Therapie nach dem ersten Nachweis von PA. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.06.2018 |
gĂĽltig bis 09.10.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung
In dieser aktualisierten S2k-Leitlinie werden sämtliche Aspekte der Spezifischen Immuntherapie (SIT) erörtert: weiter lesen |
gĂĽltig bis 09.10.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 30.06.2018, z.Z. in Ăśberarbeitung | gĂĽltig bis 30.06.2018, z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 26.02.2021 | gĂĽltig bis 26.02.2021 |
gĂĽltig bis 30.03.2022
Wesentliche Ziele dieser ersten deutschsprachigen S2k-Leitlinie zum Management von Kindern und Jugendlichen mit ambulant erworbener Pneumonie (pCAP) sind sowohl Erhalt und Verbesserung der Behandlungsqualität als auch Prävention. Sie gilt sowohl für die ambulante als auch die stationäre Versorgung, betrifft aber nicht Patienten mit nosokomialer oder neonataler Pneumonie bzw. mit Pneumonie unter Immunsuppression oder auf dem Boden einer Grunderkrankung der Atemwege. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.03.2022 |
gĂĽltig bis 31.07.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung | gĂĽltig bis 31.07.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung |
z.Z. in Ăśberarbeitung | z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 27.02.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung
Die Leitlinie zu akutem und chronischem Husten stellt Bedeutung von Anamnese und Klinik bei der Diagnostik heraus und gibt Entscheidungshilfen für die weiterführende Diagnostik. Dabei werden auch die Schnittstellen zur fachärztlichen Versorgung aufgezeigt.
weiter lesen |
gĂĽltig bis 27.02.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 26.08.2024
Das Ziel dieser Leitlinie ist die bestmögliche Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer nicht-heilbaren Krebserkrankung. Die hier vorgestellten Empfehlungen und Hintergrundtexte sollen alle an der Behandlung und Begleitung dieser Patienten Beteiligten hierin unterstützen. Die vorliegende Leitlinie ist eine Entscheidungshilfe für die Praxis und formuliert systematisch entwickelte Handlungsempfehlungen auf der Basis der bestmöglichen Evidenz (wissenschaftliche Studien) und klinischer Erfahrung durch eine große Anzahl von Experten. Sie gibt den aktuellen nationalen und internationalen Stand der Erkenntnisse und Erfahrungen zu den behandelten Themenbereichen wieder und soll Orientierung und Sicherheit in der Palliativversorgung vermitteln. Die Handlungsempfehlungen sind eine Entscheidungshilfe, nicht die Entscheidung selbst – diese muss immer auf die individuelle Situation des Patienten „übersetzt“ und ggf. angepasst werden.
weiter lesen |
gĂĽltig bis 26.08.2024 |
gĂĽltig bis 30.07.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung
Diese Leitlinie beschreibt als Ergebnis eines aufwendigen methodischen Prozesses eine Bewertung des Forschungsstandes zum Screening, zur Diagnostik und zur Behandlung „des schädlichen und abhängigen Tabakkonsums“. Alle Formen des Tabakkonsums (Rauchen, Schnupfen, Kauen) führen langfristig zu gesundheitlichen Problemen – es gibt keinen unschädlichen Tabakkonsum. Die schädlichste Form des Tabakkonsums ist allerdings die Inhalation der Tabak-Verbrennungsprodukte (U.S. Department of Health and Human Services, 2014). Diese Leitlinie fokussiert daher auf die am meisten verbreitete Tabakkonsumform: das Rauchen von Zigaretten. Zu anderen Tabakkonsumformen (dem Rauchen von Tabakpfeifen, Zigarren oder Shishas, dem Kauen oder Schnupfen von Tabak) reicht der Forschungsstand derzeit noch nicht aus, um evidenzbasierte Behandlungsempfehlungen entwickeln zu können. weiter lesen |
gĂĽltig bis 30.07.2019, z.Z. in Ăśberarbeitung |
gĂĽltig bis 10.04.2021
Das Auftreten von Schimmel in der Wohnung oder am Arbeitsplatz wird gegenwärtig von der Allgemeinbevölkerung als das wichtigste Innenraumschadstoffproblem angesehen. Diese Leitlinie soll Ärztinnen und Ärzte darin unterstützen, Patienten, die verstärkt gegenüber Schimmelpilzen exponiert sind (umgangssprachlich: „Schimmelpilzbelastungen“), aus medizinischer Sicht zu beraten und zu behandeln. weiter lesen |
gĂĽltig bis 10.04.2021 |